Le grand interview avec l’écrivain algérien Boualem Sansal à propos l’apparition de son nouveau roman „2084“, de la crise migratoire, de la politique européenne et des problèmes du monde arabe.

Le grand interview avec l’écrivain algérien Boualem Sansal à propos l’apparition de son nouveau roman „2084“, de la crise migratoire, de la politique européenne et des problèmes du monde arabe.
Sansal spricht darüber, wie die Politiker die Religion für ihre Zwecke nutzen - und Sündenböcke suchen, um bei den Wählern gut anzukommen. Er beleuchtet die Verantwortung der Medien, ihr Versagen beim arabischen Frühling, und über die Frage, wie man über den Islam und die Migration sprechen sollte.
„Die Wirkung der Medien ist gewaltig. Sie haben eine große Verantwortung für die Unordnung in der Welt.“
Soll Deutschland mehr Moscheen bauen, um den Moslems Versammlungsorte zu schaffen, wie es kürzlich eine Politikerin der Grünen vorschlug? Und dürfen sich westliche Intellektuelle in islamische und arabische Angelegenheiten einmischen, oder ist das herablassend?
Wie soll man über das Problem der Migration sprechen? Was wäre wahre Hilfe für die Menschen in Syrien, im Irak, in Algerien?
Der algerische Schriftsteller Boualem Sansal im Gespräch über die Migrationskrise, die Rolle des Westens und seinen neuen Roman „2084“